Das Konzept
Synergie
Ausbildung, Beratung und Forschung sind bei uns keine getrennten Arbeitsbreiche. Sie profitieren wechselseitig voneinander. Die Mitglieder des Institutes verfügen über langjährige Forschungs-, Beratungs- und Ausbildungserfahrung. Auf diese Weise stellen wir unseren Kunden den neusten Forschungsstand zur Verfügung; und ergeben sich neue, unerforschte Fragestellungen, gehen wir ihnen nach.
Interdisziplinarität
Niemand weiss alles, aber zusammen können wir viele Antworten geben. Jedes Mitglied des Institutes ist ausgewiesener Spezialist auf seinem Gebiet. Wo jeder Einzelne an seine Grenzen stößt, sorgt der interdisziplinäre Austausch für Erfolg.
Ansatz
Als geeignete Maßnahmen zur Korruptionsprävention werden immer wieder die gleichen organisatorischen Instrumente beschrieben. Dazu gehören z.B. das Mehraugenprinzip, also im Prinzip die wechselseitige Kontrolle von Kollegen und das Rotationsprinzip, also die stetige Neubesetzung sog. gefährdeter Arbeitsstellen.
Bei allen theoretischen Disputen scheint die gängige Praxis der Korruptionsprävention vor allem auf die stichprobenartige Kontrolle zu setzen oder auf die persönlichen Beziehung und das damit einhergehende Vertrauen der Vorgesetzten zu ihren Mitarbeitern. Vor allen Dingen wird aber auf formale Regelwerke gesetzt, die dann durchaus in einem stetigen Konflikt mit der gelebten Verwaltungspraxis stehen können und deshalb ggf. nur eine sehr geringe Bedeutung für die Korruptionsprävention haben.
Sowohl rein organisatorische Präventionsmaßnahmen als auch auf das Persönliche setzende Vertrauensbeziehungen mit stichprobenartigen Kontrollen, werden jedoch der modernen Form der Korruption nicht gerecht. Wir plädieren daher dafür, die Grundlage korruptiver Beziehungen sozialwissenschaftlich stärker zu beleuchten und dann auf einen ganz konkreten Arbeitsplatz zu beziehen. Es geht uns darum, für jeden einzelnen gefährdeten Arbeitsplatz eine Schwachstellenanalyse durchzuführen, weil allgemeine und stw. recht unverbindliche Präventionsmaßnahmen immer weniger greifen.